Wir freuen uns über die Ergebnisse der kürzlich durch das Verkehrsdezernat vorgestellten Machbarkeitsstudie zum City- und Anlagenring. Die Machbarkeitsstudie schlägt vor, einen seitlichen Radstreifen sowohl im inneren als auch im äußeren Ring abzutrennen. Darüber hinaus zeigt sie auch Lösungen für eine sichere und praxisnahe Radverkehrsführung an den großen Knotenpunkten, wie am Eschenheimer Tor. Wir finden diese Variante gut, da sie rasch verwirklicht werden kann und ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Innovative Vorschläge
Wir finden auch super, dass ambitionierte Lösungen geprüft worden sind, zum Beispiel die Einrichtung einer Fahrradstraße ohne KFZ-Verkehr auf einem der Ringe. Auch wenn das Dezernat jetzt wahrscheinlich eine konventionelle Lösung bauen möchte, gab es eine ehrliche Auseinandersetzung mit wirklich progressiven Lösungen. Die Umsetzung der Vorzugsvariante ist eine massive Verbesserung für den Radverkehr (und die Fahrradstraße kann in 20 Jahren auch noch kommen).
Unsere Vision wird Wirklichkeit
Die Idee, die wir mit unserem Pop-Up-Radweg auf dem City- und Anlagenring 2020 aufgebracht haben, wird jetzt wirklich umgesetzt. Das freut uns natürlich sehr! Hoffentlich lässt sich das Dezernat noch weiter von unseren Ideen inspirieren. Wir hatten bereits im ersten Jahr der Pandemie mit Verkehrspylonen einen temporären Radweg rund um die Innenstadt eingerichtet.
Warum das so wichtig ist
Der City- und Anlagenring hat eine zentrale Bedeutung als Erschließung der Innenstadt und Ziel- bzw. Ausgangspunkt der Rad-Direktverbindungen ins Umland. Die Erfolge der Radwege auf der Hochstraße und der Taubenstraße sowie der gesamtstädtisch steigende Radverkehr belegen den Bedarf. Wir erwarten gespannt die weitere Umsetzung!